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» Marion Seyer |
09.01.2013, 14:59 |
Erst heute habe ich die Möglichkeit allen fahrenden und ehemaligen Seeleuten ein glückliches, gesundes und gutes Neues Jahr 2013 zu wünschen, natürlich immer mit einer Hand breit Wasser unterm Kiel.
Diese Wünsche übermittle ich auch dem Team von Seeleute e.V., das ihre Internetseite immer super gestaltet und aktualisiert, so dass das Interesse an der Seefahrt immer wieder geweckt. wird - Danke Marion Seyer |
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» Kosi |
09.01.2013, 11:47 |
Hallo Thomas und natürlich auch alle anderen, die sich für dieses Thema so sehr interessieren.
Natürlich finde auch ich es schade, dass so ein Schiff wie die "Büchner" nun ihre letzte Reise antritt. Aber, wie du so schön schreibst, Thomas, das ist nunmal der Weg alles irdischen und über all die andern Schiffe, auf denen wir gefahren sind, wurde nicht so viel "Palaver" gemacht.
An diese, unsere Arbeitscchiffe haben wir doch auch so viele Erinnerungen, von denen wir alle doch auch heute noch zehren. Ich erinnere nur an die Gespräche, die sich auf den Seeleutetreffen immer wieder ergeben.
Ich behaupte einfach mal, dass so manche Erinnerung mehr mit den Arbeitsschiffen zu tun hat, als mit der Lehrlingszeit, auf welchem Schiff auch immer.
Diese Erinnerungen sind für mich auch eine wichtige Art Traditionspflege mit der DSR.
Ob nun das Land Mecklenburg Vorpommern und die Stadt Rostock ihre maritime Vergangenheit nicht so ernst nehmen vermag ich nicht zu beurteilen, dafür habe ich hier in Nordfriesland nicht so die Informationen. Aber für das Tradi dürfte schon mehr unternommen werden, da stimme ich dir voll und ganz zu, Thomas.
Gruß an alle,
Kosi. |
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» thomas bandlow |
08.01.2013, 23:16 |
| liebe seefahrer, ob auf der "büchner" gelernt oder gleich auf normalen schiffen: was glaubt ihr denn was der weg alles irdischen ist? nur weil ein ankaufschiff völlig schrottreif vor sich dahin dümpelt muss man doch nicht in tränen ausbrechen.aus meiner sicht sollten sich alle anstrengungen auf das "tradi" konzentrieren! das ist dsr-tradition! natürlich weiß ich daß das nur meine meinung ist: aber seid doch mal realistisch. mecklenburg-vorpommern und die stadt rostock haben kein interesse an ihrer maritimen vergangenheit. das sich rostock als "hanse"stadt bezeichnet ist in meine augen eine reine "marketing"masche. übrigens:wo blieben alle aufschreihe für die schiffe die südindien zum abbruch anliefen? |
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» Edgar Brüdgam |
08.01.2013, 18:39 |
Ich habe heute gegen 15:00 mit dem Hafenmeister telefoniert.Verholung der Büchner wahrscheinlich
frühestens Anfang nächster Woche. Die Firma Baltic Taucher verschließen den Schiffskörper Seefest. Spez. Gruß an Herrn Wien, ich war einer der gequälten Lehrlinge( Boxen an Bord ) August 68 - August 70.Als Erinnerung von der Büchner liegt mir noch ein Speiseplan meiner letzten Reise vor : zB Donnerstag 11.06.1970
Früh: Hamburger Eckchen ( garniert) Brötchen Butter, Marmelade,Kakao,Bohnenkaffee
Mittag: Blumenkohlsuppe,Rumsteak mit Pilzen, Pommes-Frites
Abend Schinkenplatte,Wurstsalat,Käseplatte,Gurkensalat,Tee,Ob st
ja so war es mal. |
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» kuwela |
08.01.2013, 16:48 |
| Für alle Freunde der Büchner, am Freitag, den 11.1.2013,09.00 Uhr, treffen sich alle Interssierten vor der Büchner zu einer Abschiedvorstellung des Schiffes.Es soll ein großes Foto aller mit der Büchner verbundenen Seeleute geben. |
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» Redaktion BG, Friedrich Seibicke |
07.01.2013, 10:09 |
| Apropos GEORG BÜCHNER: Fällt jemandem aus der Leserschaft dieses Gästebuches etwas über die Problematik SERO bei der DSR ein und wenn es nur eine kleine Anekdote ist? Bei Gefallen Veröffentlichung im Band XII der BG! Meldung an die bekannten Adressen. |
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» E Mix |
04.01.2013, 10:36 |
| Ich habe heute einen interessanten Beitrag auf youtube gefunden: Dr.Henning Witte - Der Fall Estonia und die Rolle der Geheimdienste. |
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» Jörg Tietze |
04.01.2013, 10:02 |
Es war der 16.11.1974 meine ersten Schritte als angehender Vollmatrose. Meine Kammer 78 lag strategisch günstig, der Weg zur Lehrlingsmesse war relativ kurz. Die Kammer mit vier Kojen war aber nur mit 2 Mann belegt. Heutzutage wäre diese Kammer für einen Mann zu klein. Aber Lehrjahre sind keine Herren Jahre. Kapitän Schickedanz sorgte dafür dass wir erst in Veracruz und anschließend in Havanna sicher ankamen und zurück natürlich auch. Die Voraussetzungen für eine Praktische Matrosen Ausbildung konnte kaum besser sein. Hier konnte und wurde noch seemännisches Handwerk anschaulich vermittelt. So oder so ähnlich ging es tausenden Berufseinsteigern in der damaligen DSR. Wenn man sich einmal überlegt wie viele Menschen auf der MS Georg Büchner gefahren sind und zu Zeiten als MS Charlesville. Das wird wohl einsamer Rekord bleiben. (Wenn ein Schiff erzählen könnte)
Das soll am 10.01.2013 nun alles ein Ende haben. Ein traditionsreiches Schiff wird weggeworfen wie eine alte Aktentasche. Die letzten 20 Jahre mies behandelt und dann entsorgt. Aber so etwas passiert eben wenn so etwas Wertvolles Personen überlassen wird mit geringer Wertschätzung und die völlig überfordert sind mit der Aufgabe ein wirkliches Denkmal einer Reederei zu erhalten, dessen ehemaligen Seeleuten heute noch das Zusammengehörigkeitsgefühl von damals leben.
Mir wird schlecht wenn ich heute daran denke wie die MS Georg Büchner seit bekannt werden ihres Schicksals von Souvenirjägern geplündert wird und sie dann wie ein hässliches Entlein aus den Rostocker Hafen geschleppt wird. Dann auch noch rechts herum und nicht nach links wie wir es alle uns gewünscht hätten.
Ein letztes Word noch an die Fans des Traditionsschiffes. Seit euch eurer Sache nicht so sicher das gesprochene Wort hat in Rostock kein bestand.
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» Wien Hans-Joachim |
03.01.2013, 16:04 |
Wie ich aus gut informierter Quelle erfahren habe!!
Die letzte "Verholug" des M/S Georg Büchner soll
am 10.01.2013 erfolgen.
Letzter "aktiver" Lehroberbootsmann Wien |
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» Dietmar Preußer |
02.01.2013, 16:47 |
wünsche ich allen Seeleuten und ehemaligen.
Auch ich "trauere"um die Büchner,denn wir waren die ersten Lehrlinge 1967 auf diesem schönen Schiff. |
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