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» Felix Zgubienski Rostock |
17.11.2008, 19:11 |
Ich habe schon so manche schlechte Dokumentation
gesehen.Der Film über die "Völkerfreundschaft"
(Phoenix 15.11.08)ist aber in allen Ebenen
besonders miserabel und unglaubwürdig.
Da kann ich Peter Guba nur zustimmen. |
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» F. Seibicke |
15.11.2008, 17:38 |
Der Meinung von Peter Guba kann ich nur zustimmen, absoluter Schrott dieser Beitrag. Umso mehr ist es nötig, dass wir unsere eigenen Geschichten schreiben und der Nachwelt nicht Derartiges über uns hinterlassen wird. Wer die Wahrheit wissen will, sollte - Seemanns Braut -, - Ich sprenge einen Hai - oder - Babbeljahn un daddeldu - lesen oder sich auf den Band 8 der BORDGESCHICHTEN freuen. |
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» Peter Guba |
15.11.2008, 11:03 |
Ich bin 10 Jahre bei der DSR gefahren, von 62 -72 und habe mir gerade; Sonnabend den 15.11.08 von 09:00 bis 10:00; auf Phoenix den Film über die Völkerfreundschaft angesehen. So ein Misch Masch von Filmsequenzen ist mir selten untergekommen. Als Kabinenpersonal Phillippinos, Trimmgeräte die es erst seit ein paar Jahren gibt, Schiffsräume die es auf der V 1 nun überhaupt nicht gab (große Fenster in sehr schrägen Wänden) und die Mode (Hosen mit tiefliegendem Bund, daher Bauch frei) vieler abgebildeter Personen stammt auch nicht aus den DDR Jahren. Meine Meinung zu dem Film insgesamt: Mist, und zwar ganz großer!!!! Nur als Eingeweihtem erkennbar, die Farbe der Außendecks, im Film zumeist blau, auf DSR Schiffen war die doch wohl grün, oder liege ich da etwa falsch.
MfG Peter |
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» Frank Glaß |
14.11.2008, 14:10 |
Hallo Loddar (Lothar )
Habe gerade Deinen Eintrag gelesen, so kann man doch gut miteinander umgehen, oder ?
nun können wir zum Sommertreffen auch mal een Bierchen zusammen trinken?????
mfg Harry
P.s. Ist Dein Erlebnis nicht was für die Redaktion von Bordgeschichten ? |
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» Lothar Pantermoeller |
14.11.2008, 11:36 |
Okay, ich akzeptiere Deine Entschuldigung Frank und nichts fuer ungut, wo gehobelt wird fallen Spaenne, aber wir brauchen hier nicht nur ueber die gute alte Zeit schreiben, denn so gut war nicht alles bei DSR, wir haben nur die schoenen Seiten in Erinnerung behalten. Aber davon kan man vielleicht mal ein anderes Mal schrieben. Euch allen ein schoenes Wochenende
Panter
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» Ingo Müller |
12.11.2008, 19:47 |
Schön, dass hier auch mal was anderes zu lesen ist. Man, wir haben doch alle soviel erlebt. mehr davon und danke!! |
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» Frank Glaß |
12.11.2008, 07:41 |
Guten Morgen
Ich möchte keinem Schaden zu fügen. Ich möchte mich auch bei Dir entschuldigen, nicht nur wegen
der falschen Schreibweise Deines Namens, sondern auch dafür, dass ich Deine Zeilen falsch verstanden
habe. Deine Antwort auf meine Zeilen finde ich auch nicht passend.
Ich hoffe, dieses Thema ist damit abgeschlossen
mfg Harry |
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» egonassi |
11.11.2008, 03:18 |
schön das der panter noch krallen hat
gute geschichte mein lieber
schau doch auch mal in die musterrolle
tolle erlebnisse sind immer gefragt
bin seit einigen wochen neu am netz und basteln
ach und noch was,laß tante rosa in ruhe,
das ist nicht ihr niveau
denke besser an lao tse: der weise schweigt und hört zu, der dumme schnattert
omnes ter mare |
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» Lothar Pantermöller |
10.11.2008, 21:17 |
Das Getriebe hielt ganze 10 Minuten, dann rutschte die Kette auch…
Am Montag Morgen war der Zauber vorbei, beide Ketten zeigten auf und nieder und trotzdem wir mit 2 Knoten über die Reede trieben war Kap´tän Klitsch immer noch der Meinung die Haken seien dran… Wir hatten auf Stb. noch vier Längen und auf Bb. sechs das fanden wir aber erst heraus nachdem wir den intakten Bb. Motor mit dem durchgeschmorten Stb. Motor mit Hilfe von Umleitrollen und unserem Ladegeschirr an Luke Eins getauscht hatten. Als der Stb. Motor an Deck lag und Chief Jonny Borchmann das Typenschild inspizierte, meinte er: „Zwei Gründe die zu diesem Desaster geführt haben, das 1. Die Assies haben am Totensonntag gesoffen und das 2. der Motor wurde vom Klassenfeind gewickelt!“ Auf dem Schild stand „Hansa Werke Kiel“.
Im Hafen schafften wir es die übrig gebliebenen Längen, mit Hilfe von Land zu verbinden und den Reserve Anker auf Stb. In die Klüse zu ziehen, daß Russische Register ließ uns nur mit mindest einem Anker auslaufen. Gut 20 Glieder brannten wir raus, sie waren über ein Drittel ihrer ursprünglichen Länge gedehnt.
Wir schaffte alle diese Arbeiten rechtzeitig bis zum Auslaufen am Abend, der Inspektor vom Russischen Register ließ mich noch einen Zementkasten gießen, mit einem Loch im Backdeck wollte er uns nicht fahren lassen. Ede peilte fürs Auslaufen, wir hatten das Ladegeschirr unten, die Geien aufgeschossen, die Runner festgefahren, die Schnellverschlüsse an den Luken zugeknackt, als er ins Kabelgat kam und mich fragte ob es normal sei das die Russen in eine verschlossene Luke steigen?
Oben am vorderen Einstieg von Luke Zwei auf Windenhaus Eins hatte er einen Pudel verschwinden sehen unter dem ihn zwei Augen anstarrten.
Ein 14jähriger hatte den Weg in unser Schiff geschafft wie auch immer, er dachte wir fahren nach USA er hatte einen Opa in Detroit… Das KGB durchsuchte die Schwarzburg mehr als drei Stunden.
Die für Frühjahr geplante Werftzeit wurde wegen der nicht unerheblichen Schäden vorgezogen, die geplanten Reisen nach Kleipeda mußte ein anderes Schiff machen.
Lothar Pantermöller
NNNN
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» Lothar Pantermöller |
10.11.2008, 21:15 |
Am Sonntag den 25. November änderte sich das Wetter schlagartig, der leichte Ostwind drehte auf Südwest, heftige Schauerböen ließen nur noch Innenarbeiten zu. Am Nachmittag ging der Wind auf Orkanstärke, wir dümpelten am Haken mit zunehmenden Schlagseiten und in Folge des großen GM – wir waren im Ballast -, mit Rollzeiten unter 12 Sekunden. Noch vor Feierabend wurde der Ede vom Alten zum Anker Hieven auf die Back beordert. Ede hievte und hievte, immer auf das Handzeichen des Chiefmates achtend der vorn an der Schanz die Kette beobachtete, als die Winde immer härter arbeiten mußte, die Leistungsaufnahme um ein vielfaches den Sollwert überschritt, der Alte mit der Maschine nicht mit half, die Sicherungen erst kamen als schwarzer Qualm aus dem Kabelgatt kam hatte es sich mit der Steuerbord Ankerwinde…
Um 21:00 Uhr ging ich mit Chiefmate Krause nach vorn, die Stb. Kette war bis zum Sliphaken draußen und zeigte steif nach voraus, die Winde machte Geräusche, als lebte sie und könne der Last nicht länger halten, der Kocker war in Zugrichtung eingebrochen, man konnte von oben ins Kabelgatt sehen. Der Alte verlangte den Backbordhaken zu schmeißen. Gut eine halbe Stunde hielt die Bremse, dann rutschte auch hier die Kette, als der Alte verlangte die Winde einzuschifften protestierte ich, das konnte nichts werden, daß Getrieberitzel kann was ab aber nicht diese Last, daß hatte ich schon mal in Hong Kong bei Taifun Rose 1971 auf der Freyburg erleben dürfen, allerdings waren wir damals auch mit der Maschine gegen an gegangen und hatte schlimmeres vermieden. Wieso der Alte das gleiche hier nicht machte kann ich nicht beantworten.
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